Illaripa Lupa Hake, Paqo der Anden (Medizinmann der Anden)
Die Heilung der Seele beginnt im Herzen
Dieser Weg ist das, was du gekommen bist, hier in dieser Zeit und an diesem Ort zu verkörpern.
Du weißt es. Dein Herz weiß es. Und dein Bewusstsein auch.
Das Einzige, wonach wir uns immer gesehnt haben, ist Urvertrauen, Verbindung und Liebe.
Auf meinem Weg in der Tradition der Anden habe ich all das gefunden.
Und wenn du den Ruf spürst, teile ich diesen Weg, den mir meine Ahnen übergeben haben, gerne mit dir.
Mein Name ist:
Illaripa Lupa Hake
Meine Geschichte beginnt tief in den Anden, am Ufer des Titicacasees. Dort war meine Ururgroßmutter eine sehr bekannte Nusta (Pristerin Mutter Erde), die sehr, sehr große Ländereien besaß. Sie heiratete einen Einwanderer aus Bolivien. Diese Ururgroßmutter trug eine Tradition mit sich, denn in diesem Dorf war sie als eine Inkapriesterin bekannt. Mit der Zeit bekamen sie natürlich Kinder. Diese Kinder erhielten eine ursprüngliche Tradition, die sie an die nächste Generation weitergaben.
Sie arbeiteten immer mit den Spirits der Natur. In dieser Generation kommt meine Großmutter, die als Heilerin ausgebildet wurde. Gleichzeitig studierte sie einige Jahre, um Grundschullehrerin zu werden. Aber in ihrem Herzen bewahrte sie die tiefe Medizin der Anden. Sie kommunizierte mit den Geistern der Berge.
So begann mein Kontakt mit der Magie und der traditionellen Medizin der Anden.
Meine Großmutter brachte mir bei, mit der Energie auf natürliche Weise umzugehen.
Da ich ein Kind war, war es für mich wie ein Spiel – ohne Widerstand von meiner Logik oder meinem Ego.
Meine Geschichte
Meine Geschichte beginnt tief in den Anden, am Ufer des Titicacasees. Dort war meine Ururgroßmutter eine sehr bekannte Nusta (Pristerin Mutter Erde), die sehr, sehr große Ländereien besaß. Sie heiratete einen Einwanderer aus Bolivien. Diese Ururgroßmutter trug eine Tradition mit sich, denn in diesem Dorf war sie als eine Inkapriesterin bekannt. Mit der Zeit bekamen sie natürlich Kinder. Diese Kinder erhielten eine ursprüngliche Tradition, die sie an die nächste Generation weitergaben.
Sie arbeiteten immer mit den Spirits der Natur. In dieser Generation kommt meine Großmutter, die als Heilerin ausgebildet wurde. Gleichzeitig studierte sie einige Jahre, um Grundschullehrerin zu werden. Aber in ihrem Herzen bewahrte sie die tiefe Medizin der Anden. Sie kommunizierte mit den Geistern der Berge.
Ich bin zwischen zwei Welten aufgewachsen.
Eine Welt war die des Schamanismus, der kosmischen Medizin und der heiligen Energiearbeit – die andere war die des modernen, westlichen Lebens.
Meine Großeltern, Nachkommen der Lupaca-Kultur aus Puno, einer alten Andenkultur, ähnlich der der Q’eros, hüteten das Wissen der Energiemedizin der Anden. Sie lehrten mich von klein auf, dass alles im Leben Energie ist – dass jedes Wesen, jede Pflanze und jeder Berg seinen eigenen Geist und seine eigene Medizin trägt.
So lernte ich, das Unsichtbare wahrzunehmen, mit den Kräften der Natur zu sprechen und Energie auf natürliche Weise zu lenken.
Gleichzeitig lebte ich aber auch in der westlichen Welt, ging zur Schule, hatte Freunde, studierte an der Universität und absolvierte mein Studium der Ernährungswissenschaften. In dieser Zeit begann ich zu erkennen, dass auch der Körper ein Tor ist – ein lebendiger Ausdruck des Geistes.
Während meines Studiums verbrachte ich mehrere Jahre in einem Ashram, wo ich die östlichen Lehren über Bewusstsein, Meditation und Yoga erforschte. Diese Zeit lehrte mich Disziplin, innere Stille und die Kunst, den Geist zu lenken.
Doch mein eigentlicher innerer Weg begann, als ich nach Europa zog. Ich fühlte eine tiefe Verbindung zu dieser Erde – zu ihren alten Kulturen, ihren Steinen, ihren Liedern. In früheren Leben war ich hier schon einmal – als Kelte, als Hüter der Elemente – und diese Erinnerung führte mich zurück.
Nach dem Tod meines Vaters erlebte ich eine Phase tiefer Trauer und Orientierungslosigkeit. Er war auf tragische Weise gestorben, und nichts – keine Therapie, kein Gespräch – konnte den Schmerz wirklich berühren.
In dieser Dunkelheit begann ich, wieder nach meinen Brüdern und Schwestern der Anden zu suchen.
Ich fand Lehrer, Freunde und Weggefährten, die mich an mein Urwissen erinnerten – an die Kraft der Rituale, an die Medizin der Erde und an die Sprache der Träume.
Ich begann, mit den Energien des Vaters und der Mutter in mir zu arbeiten, die tief in unserem Unterbewusstsein wohnen. Durch Träume, Rituale und die Arbeit mit den Spirits öffneten sich neue Räume in meinem Inneren. Ich lernte, zu vergeben – meinem Vater, meiner Mutter, und mir selbst.
Diese Vergebung öffnete mein Herz und brachte Heilung, die nicht aus Worten, sondern aus der Seele kam.
Als ich nach vielen Jahren wieder die heiligen Berge Perus besuchte, spürte ich ihre Präsenz wie nie zuvor.
Die Apus – die Geister der Berge – begannen, mit mir zu sprechen. Sie lehrten mich, sie zu hören, ihre Zeichen zu verstehen und mit ihnen in Ayni, in heiliger Gegenseitigkeit, zu leben.
Diese Berge wurden zu meinen Lehrern, sie gaben mir Werkzeuge, Rituale und Einsichten – Medizin, die ich zuerst an mir selbst erproben durfte, bevor ich sie weitergeben konnte.
Herzen heilen und Bewusstsein erwecken
Meine Berufung
Heute trage ich den heiligen Altar der Mutter Erde in meinem Herzen.
Er lebt in jedem Ritual, in jedem Lied, in jedem Raum, den ich öffne.
Wenn du den Ruf spürst, kann dieser Altar auch für dich aktiviert werden – durch meine Gesänge, Zeremonien oder energetischen Räume.
Denn diese Arbeit ist kein Unterricht, sondern eine Erinnerung.
Eine Rückverbindung an das, was du in Wahrheit bist: Licht, Bewusstsein, Liebe.